In den neunziger Jahren lösen sich die landschaftlichen Formen mehr und mehr auf. Farbfetzen und -striche
rufen das Erlebnis der Natur als Assoziation in den Gemälden hervor. Die sich verschlechternde Sehfähigkeit gleicht Sommer durch
eine nach innen gewandte Schau aus. Grenzen der Wahrnehmung und ihre Darstellung spielen eine wichtige Rolle in seinen letzten künstlerischen Schaffensjahren
vor seiner Erblindung im Jahre 1999.
Konrad Sommer: Watzmann, um 1990, Öl/Mischtechnik auf Hartfaser, 40,7 x 57,8 cm
Konrad Sommer: Kleiner See mit Wald, um 1992, Acryl/Öl auf Karton, 39,8 x 58,8 cm
Konrad Sommer: Kahle Bäume, um 1992, Acryl/Öl auf Karton, 37,0 x 48,5 cm
Konrad Sommer: Berg in Weiß und Blau, um 1992, Acryl/Öl auf Hartfaser, 55,7 x 71,2 cm
Konrad Sommer: Bäume an einem Flusslauf, um 1994, Acryl/Öl auf Hartfaser, 56,2 x 70,2 cm
Konrad Sommer: Wiese mit Bäumen, um 1995, Acryl/Öl auf Hartfaser, 56,2 x 71,0 cm
Konrad Sommer: See mit Blick auf Herzogstand und Heimgarten in Violett, um 1996, Acryl/Öl auf Karton, 38,0 x 51,5 cm
Konrad Sommer: Bäume im Nebel, um 1997, Acryl/Öl auf Karton, 37,2 x 51,5 cm
Konrad Sommer: Bäume und Teich im Winter, um 1997, Acryl/Öl auf Karton, 40,2 x 58,5 cm
Konrad Sommer: Baumstudie, um 1997, Acryl/Öl auf Karton, 57,0 x 40,5 cm
Konrad Sommer: Innere Landschaft mit Gewässer und Bergen, um 1997, Acryl/Öl auf Hartfaser, 40,0 x 57,0 cm
Konrad Sommer: Innere Landschaft, Berg, um 1997, Acryl/Öl auf Hartfaser, 57,0 x 40,0 cm
Konrad Sommer: Innere Landschaft, um 1997, Acryl/Öl auf Hartfaser, 57,0 x 40,5 cm